Zwei Menschen finden zueinander und können doch ihrer Vergangenheit nicht entfliehen. Sie schauen in einen Spiegel, in dem alles verschwommen, wie in einem Nebel nur die Umrisse erkennbar sind. Die Klarheit kommt nicht zum Vorschein. Ihr Erwachsensein wird durch ihre Kindheit überschattet, unfähig aus ihren geprägten Mustern zu entfliehen.
„Die Monarchie geht nicht unter, weil die Trottas aussterben; und auch die Trottas sterben nicht nur, weil die Monarchie endet.“[2]
Die Geschichte der Trottas ist vergleichbar mit berühmten Familienromanen wie beispielsweise den Buddenbrooks. In beiden Romanen weisen sozialer Aufstieg zugleich ihren Untergang auf.