as Verhältnis zwischen Ruth Rilke und ihrem Vater Rainer Maria Rilke ist sehr eng und liebevoll, obwohl sie nicht viel Zeit miteinander verbringen. Rainer Maria Rilke unternimmt viele Reisen, um Inspiration für seine Schreibarbeit zu finden und verbringt oft lange Zeiträume im Ausland. Ruth Rilke wächst in der Obhut ihrer Mutter und ihrer Großeltern auf und hat nicht so viele Gelegenheiten, ihren Vater zu sehen.
„Eduard von Keyserling ist in vielem musterhaft für seine Epoche und doch als Erzähler unverwechselbar. Er gilt als Nostalgiker und décadent, Existenzialist und Erotiker , Seelenforscher und Impressionist mit einer schier unerschöpflichen Farbpalette.“ (S. 627)
Standesgemäßer Adel wie Grafen und Barone, ein Geheimrat und ein Leutnant suchen in dem kleinen Badeort an der Ostsee in unmittelbarer Nähe der bodenständigen Fischer Ruhe und Erholung. In der Fischerhaussiedlung wohnen die Gräfin
1903 gründen Virgina Woolf, ihre Schwester Vanessa und ihre Brüder eine Wohngemeinschaft in Bloomsbury. Ihr Ziel liegt in der Gestaltung der freien Kunst und des freien Denkens. Doch für unverheiratete Frauen setzt die Gesellschaft andere Kriterien fest. Freiheitliche Kunst und Denken sind außer aller Normen. Virgina soll heiraten und der Gesellschaftsnorm entsprechen.
Sprache und Stil
Ein junger Mann betritt eine angesagte Londoner Kunstgalerie und fragt den Galeristen, ob er mit dem Künstler Oskar Kokoschka Kontakt aufnehmen könne. Der junge Mann ist der Enkel Matthew
von Agatha Christie und möchte, dass Kokoschka ein in Porträt seiner Großmutter zu ihrem 80. Geburtstag malt.
Agatha ist nicht begeistert von dieser Idee, aber trotzdem willigt sie ein.
„Ich erinnere mich lieber an einen inneren Kitzel, einen Taumel, mein Scheitern, mein Zögern, meine Verwandlungen, meine Verfehlungen … Ich ziehe sie vor, weil sie sich je nach der Farbe der Zeit modellieren lassen, während ein Gegenstand unnachgiebig, starr, sperrig bleibt.“