Michaela Lindingers Sachbuch über Wallis Simpson, „die meistgehasste Frau der Welt“, bietet einen faszinierenden und tiefgründigen Einblick in das Leben der Frau, die die britische Monarchie erschütterte. Wallis Simpson verliebte sich in König Edward VIII., eine Liebe, die die Krone kostete, bevor sie richtig beginnen konnte.
Im Zentrum stehen die Themen, die Baldwin zeit seines Lebens prägten: sein Engagement in der Bürgerrechtsbewegung, seine Auseinandersetzung mit (Homo)Sexualität und seine künstlerische Arbeit. Besonders hervorzuheben ist die Einbettung von Baldwins Werk in den historischen Kontext der 1950er bis 1980er Jahre, einschließlich seines Exils und seiner politisch brisanten Reden. Der Autor zeigt klar, dass Baldwin sich nicht nur als Schriftsteller, sondern als Zeuge der schwarzen Erfahrung
Der Autor Gunnar Decker sendet mit der Biografie keine neuen oder auch wissenschaftliche Erkenntnisse über Rilke aus, sondern schreibt über Rilkes Leben und Werk in verständlicher Form. Er geht dabei chronologisch vor und nutzt Rilkes Ausschnitte aus der Vielzahl seiner Briefe und Werke und setzt diese mit dem Leben und Entstehen seiner Werke zusammen.
Thomas Manns Leben findet in einer turbulenten Zeit statt. Politische und gesellschaftliche Umbrüche Deutschlands, vom Kaiserreich über die Weimarer Republik, den nationalsozialistischen Faschismus und die Zeit des Exils bis hin zur Nachkriegszeit prägen nicht nur sein Leben, sondern er verarbeitet die Ereignisse in seinen Romanen, Essays und Tagebüchern.
hristine Wunnicke stellt nun die Römerin Margherita Costa vor, die jetzt auch bei uns nach 400 Jahren als Dichterin in den Fokus gestellt wird. Margherita Costa, geboren um 1600, gestorben 1657, vielleicht auch später, war ein Opernstar, eine außergewöhnliche Autorin, eine Kurtisane und noch vieles mehr. Sie schrieb 15 Bücher, die noch zu Lebzeiten teils mehrfach aufgelegt wurden.
Monika Mann war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie wurde am 7. Juni 1910 in München als Tochter des Schriftstellers Thomas Mann geboren und starb am 17. März 1992 in Leverkusen.
Sie war als Übersetzerin tätig und übersetzte Werke englischsprachiger Autoren wie William Faulkner, Thornton Wilder und Tennessee Williams ins Deutsche. Zudem schrieb sie selbst mehrere Bücher, darunter autobiografische Werke wie "Mein Vater, der Zauberer" und "Von denen, die überleben".
Bertolt Brecht war ein bekannter deutscher Dramatiker, Poet und Regisseur des 20. Jahrhunderts. Er hatte viele kreative Partnerinnen und Geliebte, die ihm als "gute Geister" bei seiner Arbeit halfen und ihn inspirierten. Einige dieser Frauen, wie Marianne Zoff, Helene Weigel und Ruth Berlau, spielen auch eine wichtige Rolle in der Theatergruppe, die er gründete: das Berliner Ensemble. Brechts Beziehungen sind oft kompliziert und manchmal umstritten,
Stephen Crane wird am 1. November 1871 in Newark, New Jersey geboren. Er ist das neunte überlebende Kind von vierzehn, seine Eltern sind der Methodistenpfarrer Jonathan Crane und dessen Ehefrau Mary Helen Peck Crane. Bereits im Kindesalter wird sein Interesse für Literatur durch seine Schwester Agens Elisabeth, „eine Lehrerin und Verfasserin von Kurzgeschichten“ (S. 10), geweckt.